Die Alternative - ein Rattenloch?
Die "Alternative"
ist der am meistens subventionierte Verein Lübecks, wenn er für ein Grundstück
in der Lage 50 Cent Miete pro Jahr zahlt. Das wäre den Leuten zu gönnen, wenn
etwas anderes dabei herausgekommen wäre als ein völlig verwahrlostes Grundstück,
wo die Bewohner nahezu ausschließlich vom Geld anderer Leute leben.
Als der Chef der Deutschen
Bank, Alfred Herrhausen, 1987 ermordet wurde, war die sogenannte
"Alternative" mit einem Transparent verziert: "Deutsche Bank,
deutsches Geld, mordet mit in aller Welt". Über dem Tor stand: "Wer
das Geld hat, hat die Macht, bis es
unterm Auto kracht". Es kommt Personen, die vom Geld anderer leben, nicht
zu, diese Geldbeschaffer im Tode zu verhöhnen.
Aber das Schlimmste, an das
ich mich erinnere, war der "onanierende Herr Jesus", den ein gewisser
Ulrich Schepke im Zuge seiner künstlerischen Selbstverwirklichung auf dem Dach
aufstellte. Eine Stadt und Kirchen, die sich das bieten lassen, bekommen die
Quittung.
Quelle: Katharina Ehrenstein in einem Leserbrief in den "Lübecker
Nachrichten" vom 23.4.2003
Anmerkung: Frau Ehrenstein ist Diplom-Soziologin in der Fachrichtung
Religionssoziologie und hat trotz unglaublicher Behinderungen durch einige
führende lübsche Fischköppe und böse Weiber in Kiel hervorragende gemeinnützige
Jugendarbeit geleistet. Dafür wurde sie zur "persona non grata"
erklärt, verlor unabhängig von der Sach- und Rechtslage jeden Prozeß vor den
"hanseatischen" Gerichten und wurde auch sonst auf das übelste
gemobbt. Dem "Chaosorchester" von der "Alternative" dagegen
werden unvorstellbare Beträge wie Puderzucker nur so in den Arsch geblasen. Ein
Beleg mehr dafür, daß die mächtigen Drahtzieher in dieser Stadt nicht alle
Tassen im Schrank haben.