Elitesoldaten?
Grass sollte stolz sein
Günter Grass sollte stolz
darauf sein, zu den deutschen Elitesoldaten gehört zu haben, deren Einsatz
letztendlich dazu führte, daß der Bolschewismus an der Elbe aufgehalten werden
konnte und halb Europa davor gerettet wurde.
Stalin hatte zu der geplanten
Befreiung Europas mit Beginn am 6. Juli 1941 240.000 Mann NKWD‑Truppen
bereitgestellt, die in Europa nach dem Vorbild von Katyn zu verfahren gehabt
hätten. Ohne dieses Heldentum stände der Bolschewismus heute noch am Kanal und
in Gibraltar, und mancher der heutigen Lautsprecher, gleich welcher politischen
Farbe, hätte in einem Gulag elendig verrecken können.
PROF. DR. HELMUT SCHRÖCKE, KOTTGEISERING
Quelle: Leserbrief in JUNGE FREIHEIT vom 15.9.2006
Anmerkung: Heinrich Helmut Schröcke ist 1922 in Zwickau in Sachsen
geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums diente er von 1939 bis 1945 in der
Luftnachrichtentruppe und geriet bei Kriegsende in Kriegsgefangenschaft. Danach
folgte das Studium der Geologie und Mineralogie an der Bergakademie Freiberg
sowie in Göttingen mit Diplom und Promotion. Danach folgte ein Zweitstudium der
Physikalischen Chemie neben einer Assistentenstelle in Heidelberg, wo er 1958
die Venia Legendi (Habilitation) erhielt. Seit 1967 war er Professor in
München. Außerhalb seiner eigentlichen Profession ist er bekannt geworden durch
sein Buch "Kriegsursachen - Kriegsschuld".
Daß der Überfall der Sowjetunion (Unternehmen "Barbarossa")
jedenfalls objektiv ein Präventivschlag war, kann heute - nicht nur wegen der
russischen Veröffentlichungen - kaum noch ernsthaft bestritten werden, auch
wenn sich die von den Siegermächten umerzogene Historikerzunft sehr schwer tut,
dies einzuräumen. Einige wesentliche Tatsachen für diese - eigentlich epochale
- Revision des Geschichtsbildes findet der interessierte Leser auf dieser
Weltnetzseite.