Alles
Hohn!
Rechtsradikale in der
CSU Der folgende Leserbrief ging als
Kommentar zu dem Leitartikel »Rechtsradikale in der CSU« an die Zeitung
Münchner Merkur vom 5./6. 5. 06
Sehr geehrter Herr Walter,
die Kolumne selbst ist nicht so sehr Gegenstand meines Interesses, aber weil
Ihre Adresse dort stand und es um das Thema »rechts« geht, schreibe ich Ihnen.
Mir fällt in diesem Land eines deutlich auf: Vieles, was nicht auf der
Main-Stream-Linie liegt, kriegt die Stempel Antisemitismus, rechtsextrem, Verfassungsfeind,
Rassist, usw. Damit ist die Sache vom Tisch, eine Auseinandersetzung auf
akademischem oder wissenschaftlichem Niveau ist nicht nötig. Ich bin zum
Beispiel für eine humane Rückführung des türkischen Bevölkerungsanteils in
seine Heimat. Somit bin ich nach herrschender Meinung rechtsextrem und
rassistisch. Ebenso, weil ich mich für die Arterhaltung der Deutschen einsetze
- soweit noch möglich - und strikt gegen multikulti bin; wozu ich bemerken
darf, daß ja z.B. auch Frau Merkel gesagt hat, daß multikulti gescheitert sei.
Zum Totschlagwort Antisemitismus gibt es einige Bücher, so auch von dem
bekannten Juden Norman Finkelstein. Über das Verhalten radikaler Islamisten
schrieb Udo Ulfkotte ? Der Krieg in unseren Städten? bis er kaputt prozessiert war.
Besuchen Sie folgende Webseiten: www.politonline.ch,
www.das-gibts-doch-nicht.de (der Herausgeber bekam Besuch vom thüringischen
Landesverfassungsschutz und konnte belegen, daß er kein Verfassungsfeind ist),
www.luebeck-kunterbunt.de
(wird von der Strafjustiz belangt), www.background-books.de,
www.hintergrund.de, www.operation911.de, www.s-topsecret.de,
www.kopp-verlag.de, www.phi.lt. Was Sie da finden, gibt ein bestimmtes Bild
über die Wirklichkeit auf unserer Welt, die Zeitungen wie die Ihre nicht wiedergibt;
ich werfe der ganzen bekannten Main-Stream-Presse massive Selbstzensur vor.
Auch die sonst so gern reißerische Boulevardpresse schweigt. Das wurde mir auch
vor Jahren bei einem Besuch in der Journalistenschule in der Münchner
Arnulfstraße mehr oder weniger bei einem persönlichen Gespräch bestätigt. Zu
all diesen Themen erntet man Schweigen, nichts als den Mantel des Schweigens.
Wie lange, Herr Walter, wollen auch Sie und Ihre vorgeblich konservative
Zeitung noch schweigen ? Es ist doch ohnehin schon zu spät, außer für
diejenigen, die noch an die rettende und rechtzeitig eingreifende Hand des
Gottes der Christenheit glauben. Das Getue um die Regensburger Rechtsradikalen
ist dagegen nichtig, nicht der Rede wert. Auch, um was es darin geht.
Würde ich das als Leserbrief schreiben, würde er gar nicht oder nur sehr
verstümmelt veröffentlicht. Und irgendein Staatsanwalt hätte wieder einmal ein
gefundenes Fressen.
Schreibt man Herrn Beckstein, daß seine CSU-Leute auch Kontakt zu Herrn
Mechtersheimer in Starnberg haben, ist die Antwort Schweigen. Das paßt nicht in
die Struktur der herrschenden Meinungen. Aber wir haben ja Freiheit: Der
Wissenschaft und Forschung, der Meinung usw. usw. Wir haben keine Zensur. Das,
Herr Walter, ist alles - H o h n !!
Hans-Georg Seefried, München 20. Mai 2007
Anmerkung: Nicht nur Frau Merkel hat sich gegen Multikulti ausgesprochen bzw. für gescheitert erklärt, zu diesem erlauchten Kreis in diesem Punkt klar denkender Bürger zählen unter anderem auch Altbundeskanzler Helmut Schmidt und der verstorbene SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein. Weitere Nachweise dazu findet der interessierte Leser in den Beiträgen „Zitate und Merkwürdigkeiten“ (bisher 1 – 15) auf dieser Weltnetzseite (Suchfunktion betätigen!).