Erich Priebke - Horst Köhler

 

Offener Brief des Reinhard Heuschneider in einem typischen Skandal deutscher Charakterlosigkeit (Veröffentlichung gemäß § 86 III StGB!)

 

Herrn Bundespräsident Horst Köhler

Bundespräsidialamt

11010 Berlin

 

Herr Bundespräsident,

 

meine schriftliche Bitte, sich für die Freilassung des zu Unrecht in Rom gefangengehaltenen 91jährigen Deutschen Erich Priebke einzusetzen, haben Sie mit Schreiben vom 3. 8. 2004, durch Ihren Beauftragten Wulf Wöhler, ablehnen lassen. Da es sich bei Ihrem Schreiben quasi um ein Rundschreiben handelt, wobei Sie auf den wesentlichen Sachverhalt gar nicht eingehen, und das darüber hinaus in Sprache und Termini der an Erich Priebke schuldig gewordenen Rechtsbrecher formuliert ist, wende ich mich, zwecks Richtigstellung, mit diesem offenen Schreiben an die Öffentlichkeit.

 

Sie schreiben:

 

"Der ehemalige SS‑Offizier Erich Priebke wurde in einem rechtsstaatlichen Verfahren in Italien wegen Beteiligung an der Erschießung von 335 italienischen Geiseln rechtskräftig zu lebenslanger Haft verurteilt."

 

Falsch, Herr Bundespräsident!

 

Richtig ist vielmehr:

 

Am 1. 8. 1996 wurde Erich Priebke von 3 (drei) Richtern des Militärgerichtes im Namen des italienischen Volkes zum freien Mann erklärt. Noch in der gleichen Nacht wurde Erich Priebke vom italienischen Justizminister in das Stadtgefängnis Reg. Coeli erneut eingeliefert, weil es der Pöbel auf der Straße, darunter vor allem Kommunisten und Juden, ebenfalls darunter der "BRD"‑Botschafter Kastrup, so wollte! Mit anderen Worten: Priebke wurde in einem rechtsstaatlichen Verfahren freigesprochen und nur aufgrund von Deutschenhassern nochmals verhaftet und nun zu Lebenslänglich verurteilt. Das ist Rechtsbeugung.

 

Das alles war Ihnen durch zahlreiche an Sie gerichtete schriftliche Gesuche bekannt. Dennoch bedienen Sie sich bei Ihrer Antwort der Unwahrheit. Das ist, gelinde gesagt, unanständig.

 

Ferner schreiben Sie:

 

"In diesem Verfahren wurden auch die kriegsvölkerrechtlichen Fragen ge­prüft."

 

Auch das ist falsch! Wie Sie richtig schreiben, wurden 335 Geiseln erschossen. Aber die Zahl der toten deutschen Soldaten hatte sich auf 42 erhöht, d. h. es hätten völkerrechtskonform (!) 420 Geiseln erschossen werden müssen. Somit wurden nicht fünf zu viel, sondern 85 zu wenig erschossen!

 

Völkerrechtswidrig war das feige und mörderische Attentat, hingegen die Repressalie international gedeckt. Sie stellen, zulasten eines Deutschen und des gesamten deutschen Volkes, die Wahrheit auf den Kopf. Genügen die Lügen des Juden Michel Friedman nicht? Dieser, seinerzeit Vizepräsident des Zentralrates der Juden und CDU/CSU‑ Fraktionsvorsitzender im "deutschen" Bundestag (und als Lachnummer "moralische Instanz" herumgereicht), hatte die unverschämte Frechheit besessen, bezüglich der Geiselerschießungen im Fernsehen von "Abschlachten von Kindern" zu faseln, obwohl nicht eine Frau und nicht ein einziges Kind erschossen wurde.


 

Ferner schreiben Sie:

 

"Herr Priebke ist nicht inhaftiert, steht aber unter Hausarrest!"

 

Nun, Sie können Erich Priebkes Gefangenschaft auch als "Schutzhaft" und mit dergleichen Worthülsen mehr benennen. Jeder blamiert sich eben, so gut er kann. Tatsache ist: Erich Priebke ist eingesperrt. Er darf zwar zu bestimmten Zeiten die vier Wände verlassen und unter Bewachung einen Spaziergang machen, aber das durften zu früheren Zeiten auch Zuchthäusler.

 

Hervorheben will ich ausdrücklich, daß die Betreuung Erich Priebkes durch die italienische Menschenrechtsorganisation Associazione Uomo e Liberta vorbildlich ist. Ihr Präsident Dott. Paolo Giachini bemüht sich unablässig, in Zusammenarbeit mit den deutschen Betreuern Priebkes, dem Ehepaar Hansi und Heinz Kiessler, die Lage des deutschen Gefangenen erträglich zu machen und seine Freilassung zu erreichen. Dott. Paolo Giachini ist Italiener und setzt sich dennoch für den entrechteten Deutschen ein. Sie hingegen, Herr Bundespräsident, dessen Pflicht es wäre, sich sowohl von Amts wegen, als auch vom Gebot der Menschlichkeit für den Greis Priebke einzusetzen, rühren keinen Finger. Damit verletzen Sie schon zu Beginn Ihrer Amtszeit Ihre Pflicht und Schuldigkeit. Vor Dott. Giachini kann nur der Hut gezogen werden, denn Männer wie er leisten einen enormen Beitrag für die Völkerver­ständigung und ‑versöhnung. Sie aber machen sich dienstbar dem Unfrieden, dem Haß, dem feigen deutschfeindlichen Zeitgeist? Damit vertiefen Sie die Verbitterung und Wut aller rechtlich Denkenden und Hoffenden, und lassen auch nicht mehr das kleinste Fünkchen von Achtung zu gegenüber Politikern, die sich deutsch nennen.

 

Des weiteren schreiben Sie:

 

"Die deutsche Botschaft in Rom betreut Herrn Priebke konsularisch."

 

Wie bitte?? Sagen bzw. schrieben Sie "betreut"?? Das Wort rührt von dem Begriff "Treue" her; "betreuen" heißt also, sich um jemanden nach Treu und Glauben, um dessen Wohl zu kümmern. Wie die "Betreuung" Erich Priebkes aussieht, davon hat der oben genannte Botschafter Kastrup Zeugnis abgelegt. Lesen Sie es nochmals nach: dieser "BRD"‑Botschafter übte Treuebruch, mehr noch, er übte Verrat!

 

Und Ihr letzter Satz lautet:

 

"Die Entscheidung über das Gnadengesuch obliegt dem italienischen Staatspräsidenten Ciampi ‑ dieser hat, wie auch der Presse zu entnehmen war, am 6. März 2004 einen Gnadenakt für Erich Priebke mit der Begründung abgelehnt, daß die Gefühle der Angehörigen der Opfer eine Begnadigung nicht zulassen."


 

Wem sagen Sie das!? Die Kapitulation des italienischen Staatspräsidenten Ciampi vor jüdischem und kommunistischem Druck bzw. seine Hinnahme der an Erich Priebke verübten Rechtsbeugung ist mir und allen Kennern des vorliegenden Falles bestens bekannt; deshalb habe ich mich ja an Sie gewendet: In der leisen Hoffnung auf Ihren GerecVerbrechen an Erich Priebke zu i,gten, Gefühle haben, kommt weder dem Staatspräsidenten Ciampi noch Ihnen, denn andernfalls wäre es doch naheliegend, daß Sie Ihren italienischen Amtskollegen einwirkend darauf hinweisen.

 

Und daß auch der Greis Priebke eine Familie hat, Frau, Sohn und Verwandte, die ebenfalls Gefühle haben, eine Familie, die zerstört und verzweifelt ist, weil sie nicht verstehen kann, daß der für das Attentat verantwortliche feige kommunistische Terrorist Togliati für sein völkerrechtswidriges Verbrechen von der italienischen Administration ausgezeichnet, aber ihr unschuldiger Gatte und Vater von einer gewissenlosen staatlichen "Interessengemeinschaft" mittels Rechtsbeugung weggesperrt wurde, ‑ daran scheinen weder Sie noch Ciampi einen Gedanken zu verschwenden. Und es scheint Sie auch nicht zu berühren, geschweige denn Ihr Gewissen zu belasten, wenn die leidgeprüfte Familie des entrechteten Gatten und Vaters ihre letzte Hoffnung, die sie auf Sie, den Bundespräsidenten, gesetzt hat, grausam enttäuscht sieht. Sind nicht auch Sie Gatte und Vater?

 

Bleibt nur noch anzumerken, daß selbst zwei Angehörige der erschossenen Geiseln(!) sich für Priebkes Freilassung energisch einsetzen. Aber auch das dürfte Sie wohl kaum interessieren.

 

Wie alle vaterlandsliebenden Deutschen, hege auch ich nach jedem Amtsantritt eines neuen Bundespräsidenten die leise Hoffnung, der Amtsträger möge wenigstens ein Mindestmaß dessen leisten, wofür er seines Amtes wegen bestimmt ist: Repräsentant und Anwalt des deutschen und nur des deutschen Volkes zu sein. Dafür ist er da, dafür erhält er ein wahrhaft fürstliches Salär, und schließlich hat jedes andere Volk sein eigenes Staatsoberhaupt. Doch Ihre Amtsvorgänger, vor allem Richard v. Weizsäcker, Roman Herzog und Johannes Rau, haben nur fremde Interessen, vor allem die der Ausländer und Juden, wahrgenommen und sich vehement gegen deutsche Interessen gestellt; sie haben fremden Nutzen gemehrt und unermeßlichen Schaden auf das deutsche Volk gehäuft. Erlauben Sie mir das Anführen nur einiger weniger Beispiele.

 

Von Weizsäcker (Rotarier, d.V.) wird 1962 Präsident des evangelischen Kirchentages (bis 1970). Das paßt! Denn zwei Jahre vorher war er geschäftsführender Gesellschafter der Firma C. H. Boehringer geworden und somit im höchsten Maße mitverantwortlich für die Herstellung und den Vertrieb von chemischen Massenvernichtungswaffen an die USA, mittels derer die vietnamesischen Wälder verseucht wurden und ungezählte Vietnamesen eines schrecklichen Todes starben. Daran hat sich v. Weizsäcker bereichert. Das Leben eines Vietnamesen galt ihm also so wenig.

 

Als R. v. Weizsäckers Nachfolger war der sächsische Justizminister Steffen Heitmann vom CDU‑Bundesvorstand ohne Gegenstimmen am 3. 10. 1993 nominiert worden. Die Chance für den ersten Schritt, sich aus der Knebelung der Besatzer zu lösen, war gegeben, denn Heitmann hatte in Interviews auf das deformierte Nationalbewußtsein der Deutschen hingewiesen und zu erkennen gegeben, daß aus der NS‑Judenverfolgung keine Sonderrolle Deutschlands bis ans Ende aller Tage abzuleiten sei. Das war zuviel Demokratie und die "Volksvertreter" des "souveränen" Staatsgebildes "BRD" folgten gehorsam "den Vorgaben" und bestimmten Roman Herzog (Rotarier, d.V.). Ein guter Griff für die Besatzer:

 

Roman Herzog dankte erst einmal, indem er Bubis (LIONS-Club, d.V.) zur Lichtgestalt erklärte, nämlich als "das Muster dessen, was man sich unter einem demokratischen Staatsbürger überhaupt vorstellen kann... Ihr Wort ist unschätzbares Kapital für alte, die mit Ihnen zu tun haben". Dann schritt Herzog zur Tat, wobei die Einführung des "27. Januar‑Gedenktages" und die Zementierung der "500.000‑Zigeuner‑KZ‑Opfer"‑Lüge seine Verdienste für die Besatzer hervorzuheben sind.

 

Übrigens, erträglich wurde Roman Herzog nur durch seine Ulk‑Einlagen, beispielsweise wenn er versicherte, die Tatsache, daß sein Vater gegen die Nazis gewesen sei, habe man an dessen Nase erkennen können: "Wenn wir eine großmäulige Rede hörten, hat er einen typischen Gesichtsausdruck aufgesetzt, da wurde seine Nase ganz schmal!"

 

Ihrem direkten Amtsvorgänger Johannes Rau gelang es schließlich, das Amt des Bundespräsidenten zu einer Israel total dienenden und Deutschland total schädigenden Institution zu machen. Seine über vierzig Reisen nach Israel nutzte er ausschließlich für Hosiannas auf den Hebräerstaat und absurde Anklagen gegen das deutsche Volk. Er weiß nichts von unserer Väter Leistungen und sorgt sich statt dessen, "wie die Nachkommen mit der Schuld ihrer Väter umgehen, werden". Anna,. seine Tochter, Gymnasiastin, hat dankenswerterweise 2001 in einem Interview mit der Illustrierten "Max" gesagt, wie sie mit der extremen "Bewältigung" der NS‑Zeit, und somit auch mit der Schuld ihres Vaters umgeht: "Das nervt mich extrem!"

 

Zur unauslöschlichen Schande aber wird Johannes Rau seine Reise im April 2002 nach Mazabotto in Italien gereichen. Er hat sich am Rufmord beteiligt gegen den verstorbenen deutsch‑österreichischen Major Walter Reder, der, unschuldig wie Erich Priebke, fast vier Jahrzehnte in der italienischen Festung Gaeta als Kriegsgefangener schmachtete. Der gegen Reder geradezu pornographisch anmutenden Schmutzkampagne trat Rau nicht entgegen, sondern entschuldigte sich vielmehr bei den Rufmördern wegen der nie begangenen "Verbrechen‑ des deutsch­österreichischen Opfers. Rau wird als Zementierer der Marzabotto‑Lüge, als Anwalt Israels und als Schädiger Deutschlands Eingang in die Geschichte finden.

 

Nun sind Sie vom Parteiensystem der OMF (Organisationsform einer Modalität der Fremdherrschaft - Prof. Dr. Carlo Schmid am 8.9.1948 vor dem Parlamentarischen Rat)‑"BRD" zum Bundespräsidenten eingesetzt worden, und Ihre Antwort bezüglich Erich Priebke, wahrheitswidrig abgefaßt, gibt großen Anlaß zu der Befürchtung, daß Sie in die Fußstapfen Ihrer Amtsvorgänger treten. Ich muß Sie daher auffordern, zur Befreiungslüge (R. v. Weizsäcker), Zigeunerlüge (Roman Herzog) und Marzabottolüge (Joh. Rau) nicht noch eine "Erich Priebke-Lüge" hinzuzufügen.

 

Abschließend muß ich Sie entschieden auf den Leitsatz der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 31. 07. 1973 zum Grundlagenvertrag zwischen der "BRD" und der DDR, BVerfGE 36, 1, hinweisen:

 

"Es wird festgehalten, daß das Deutsche Reich den Zusammenbruch 1945 überdauert hat und weder mit der Kapitulation noch durch Ausübung fremder Staatsgewalt in Deutschland durch die Alliierten noch später untergegangen ist.

Es besitzt nach wie vor Rechtsfähigkeit, ist allerdings als Gesamtstaat mangels Organisation nicht handlungsfähig.

Die "BRD" ist nicht Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches."

 

Dieser Leitsatz des BVG wird bestätigt durch Artikel 146 Grundgesetz (Geltungsdauer):


"Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."

 

Herr Bundespräsident, gerade weil Sie das höchste Amt in unserem besetzten Lande innehaben, sind Sie verpflichtet, der soeben zitierten Gebote gemäß zu handeln, zum Wohle und zur Erleichterung des geknebelten Deutschen Reiches und seines entrechteten deutschen Volkes. Wider besseres Wissen die Pflicht zu verletzen oder gar bewußt mit den Besatzern zu kolaborieren wäre Verrat! Der Fall Erich Priebke ist für Sie zum Prüfstein geworden.

 

gez.: Reinhard Heuschneider