„Diejenigen, die entscheiden,
sind nicht gewählt, und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu
entscheiden.“
Rotarier Horst Seehofer am
20. Mai 2010 (ARD – „Pelzig unterhält sich“)
Anmerkung: Das nennt sich
dann „Demokratie“ und Angela Merkel – seine Freundin aus dem Rotary Club –
reist durch die Welt, und glaubt Entwicklungs- und Schwellenländern
Vorhaltungen über Menschenrechte und andere „demokratische“ Errungenschaften
machen zu dürfen. Wenn man die Verurteilung des mit dem Nobelpreis ausgezeichneten
chinesischen Dissidenten rügt, darf man beispielsweise auch nicht zu den Fällen
„Zündel“ und „Mahler“ schweigen.
Diese Äußerung eines
„Landesfürsten“ hätte – bei Licht betrachtet – nur zwei Konsequenzen haben
können: Entweder man ruft den Nervenarzt, wenn man glaubt, er ist durchgeknallt
und redet wirres Zeug oder alle gesellschaftlich relevanten Kräfte rufen das
gesamte deutsche Volk zum Widerstand gemäß Artikel 20 Absatz 4 des
Grundgesetzes auf, um demokratische Zustände herzustellen.